
3-Stift-Korrektur
Papier schonen, Druckkosten sparen Gerade sitze ich am lieben Kunibert und korrigiere, was bisher so über ihn zu Papier geflossen ist. Es sieht zwar schon nach Roman aus, was da ausgedruckt vor mir liegt, aber es ist definitiv noch etwas Weg zu gehen. Da mir (Papier-)Verschwendung schon immer ein Graus war, lautet dabei eine meiner Philosophien: Nicht mehr drucken als nötig, nicht öfter drucken als nötig. Selbstredend bedrucke ich Vor- und Rückseite (in harten Zeiten sogar zweimal). Und manchem Kollegen ...
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Den eigenen Schritt gehen
Immer wieder habe ich in Ratgebern von der Angst vor dem weißen Blatt gelesen. Inzwischen weiß ich natürlich, wovon die Rede ist und wie mühsam es sein kann, in einer solchen Kreativlücke etwas zu Papier zu bringen. Dann heißt es oft, man solle einfach drauflos schreiben und überhaupt solle man mindestens zwei Stunden am Tag schreiben oder mindestens fünf Seiten - und wenn man es hinterher wegschmeißt. Doch was soll diese zwanghafte Zahlenlogik? Man kann mit Gewalt keinen Bullen melken, ...
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Wann ist ein Autor ein Autor?
Tagebuch: Von Selbstverständnis und Legitimation Mit meiner Berufung geht es mir ähnlich wie Grisu, dem kleinen Drachen, der unbedingt Feuerwerhmann werden will. In meiner Kindheit hätte ich rufen sollen: "Ich will Autor werden!" Mal abgesehen von den Millionen, die ich zuerst noch als weltbekannter Fußballstar verdienen wollte. Der Traum vom Fußballprofi glitt schnell dahin, blöderweise kam dann auch noch die Schulzeit dazwischen. Erst nach langer Durststrecke griff ich wieder zu Papier und Tinte und veröffentlichte meinen ersten Roman. Als Autor ...
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