Lieblingsjacken sollte man am Schopfe packen, am Zipfel halten, nicht mehr von sich weisen, mit ihnen verreisen, Schlösser bauen und richtig auf die Kacke hauen. Eine Lieblingsjacke ist das Schönste, das man tragen kann. In ihr und mit ihr ist es schön gemütlich, kuschelig, und es gibt nichts Schöneres, als sie um sich zu wissen. Verliert man sie jedoch oder ist unachtsam, ist dies eine sehr schmerzhafte Erfahrung. Eine Lieblingsjacke, die einem wirklich lieb ist, ist nicht ohne Weiteres durch eine andere zu ersetzen. Es ist nahezu unmöglich, sich von einer Lieblingsjacke zu …
Die Viererkette zum Mitnehmen
Nachdem es bislang weder mit dem Geld noch mit dem verdienen geklappt hat, zumindest was das Schreiben angeht, ist das hier der nächste Versuch neben meinem Job ein zweites Standbein aufzubauen. Wie das gehen soll? Mit einem eBook zum erschwinglichen Preis. Der eBook-Markt, das soll ja eine neue Goldader sein (wie schreibt man das überhaupt? eBook oder Ebook? oder E-Book?). Die Viererkette (vorheriges Cover)Freundschaft, Fußball und das GanzeVier Freunde erleben auf ihrem Weg zum Erwachsen ein Jahr, das nicht nur für ihren Heimatverein, den SV Willerse, bis zur letzten Minute spannend bleibt …
Pitching Fever
Dort sitzen sie nun im Wohnzimmer über dem Fernseher, die Autoren-Kollegen aus dem Schreibhain, und lächeln vom Erinnerungsfoto - und einen schöneren Abschluss der 18-monatigen Ausbildung in Berlin hätten wir uns wohl kaum vorstellen können als in unseren vertrauten Räumen unsere Buchprojekte vor Agenturen und Verlagen vorzustellen. Nicht schöner wie Tanja und Conny unseren finalen Auftritt vorbereitet, mit ihren helfenden Fragen in unsere ideenreichen Gedankenwelten eingeführt haben, nicht schöner, dass auch Vera und Jens da gewesen sind, Vera extra die sechs Stunden Autofahrt auf sich …
Vorbereitungen am Freitag, den 13ten
Heute, am Tag nach dem schwarzen Freitag, wird Kuno das Licht der Welt im Schreibhain (Berlin) entdecken... …
Das erste Wort
Gerade habe ich wieder an meinem zweiten Stoff geschrieben (der Titel möchte zunächst noch unerkannt bleiben) und es lief wieder recht flüssig. Die Geschichte steht noch ziemlich am Anfang und entstand aus einer Übung im Schreibhain, weshalb das Thema eher durch Zufall bei mir gelandet ist. Nicht zuletzt deshalb sträubt es sich von Zeit zu Zeit aber immer wieder in mir an dieser Geschichte weiterzuschreiben. Mal glaube ich, der Geschichte oder den Figuren nicht nah genug zu sein oder gerecht werden zu können, dann fürchte ich gar, es gäbe keinen Plot und keine Dramaturgie. Ein innerer …
alles fertig, oder was?
Zum ersten Mal habe ich den ersten Teil von Kunibert Eder komplett fertig geschrieben. Knapp über 200 Seiten sind es aktuell, doch fertig ist nicht gleich fertig - noch lange nicht. An den letzten 2-3 Kapiteln sind noch einige gröbere Feilarbeiten nötig, an allen anderen noch Details zu verbessern (von der Verlagspräsentation und -umsetzung ganz zu schweigen). Auf die Frage, wie weit ich zumindest mit dem Manuskript bin, würde ich möglicherweise antworten "bei 90 Prozent". Laut Paulo Coelho und dessen Beschreibung vom Erreichen eines Ziels sind 90% manchmal erst die Hälfte des Weges und es …


