Der lange Weg zum richtigen (Newsletter-)Plugin Es hatte alles so harmlos begonnen. In Streamline von Studiopress hatte ich mich verguckt. Das Layout sollte es sein - und kein anderes! Gesagt, gekauft! Auf den Server gezwirbelt und festgestellt, dass alles noch manuell an Ort und Stelle geschoben werden muss. Okay, halb so wild, macht ne Zeitlang sogar Spaß. Nur dieser Newsletter-Header wie im Original wollte mir einfach nicht gelingen. Den musste ich aber haben! Also, stiefelte ich los, und hatte keine Ahnung, wie lang der Weg werden würde. …
Schwarzer Freitag
Ein Moment der Unachtsamkeit und er hatte sie verloren - für immer. Er war den ganzen Weg zurückgelaufen und hatte alles abgesucht, aber er hatte sie nicht mehr gefunden. Überall war sie dabei gewesen, war mit ihm um die Welt gereist, und jetzt war sie weg. Morgen würde er eine andere kaufen, andere würden diese bewundern, er aber würde sich erinnern - jedes Mal, wenn er die andere anziehen würde. Immerhin wärmte sie nun jemanden anders. Das tröstete ihn und der Glaube daran, dass noch eine Lieblingsjacke auf ihn wartete. Sie sollte ihm eine andere Geschichte erzählen und weitere mit ihm …
Schicksal
"Glaubst du an Schicksal?", fragte er und nahm ihre Hand. Da wusste sie nicht, was sie antworten sollte, denn sie hatte schon zu oft daran geglaubt. Doch sie musste auch nichts sagen, denn sie wusste, dass er sich darum kümmern würde. (41) …
3-Stift-Korrektur
Papier schonen, Druckkosten sparen Gerade sitze ich am lieben Kunibert und korrigiere, was bisher so über ihn zu Papier geflossen ist. Es sieht zwar schon nach Roman aus, was da ausgedruckt vor mir liegt, aber es ist definitiv noch etwas Weg zu gehen. Da mir (Papier-)Verschwendung schon immer ein Graus war, lautet dabei eine meiner Philosophien: Nicht mehr drucken als nötig, nicht öfter drucken als nötig. Selbstredend bedrucke ich Vor- und Rückseite (in harten Zeiten sogar zweimal). Und manchem Kollegen bin ich bereits als Magnet einseitig bedruckten Altpapiers bekannt -> davon habe ich …
Hinkebein
Die Kinder lachten hinter seinem Rücken, wenn er zum Bäcker humpelte, denn sein Knie war steif. Er schaffte mit Mühe einen Schritt, wenn andere schon drei gemacht hatten. Doch er gab sich diese Zeit, die sich andere nicht einmal für's Frühstück nahmen. Und mit der Brötchentüte in der Hand war der Rückweg nur noch halbsolang. (55) …
Das Staubkorn
Was sollte sie schon noch tun? Alles glänzte, sie hatte alles fein säuberlich dekoriert und vorbereitet. Jeder Gast würde hochzufrieden sein, doch gleich kam ihr Chef. Sie könnte noch Stunden weiterarbeiten und besser machen, was nicht besser machen zu war, er würde immer ein Staubkorn finden. Schließlich würde es alles sein, wonach er suchen würde. (55) …

